Vom 19. Oktober bis 21. Oktober 2023 fand in Innsbruck an der Pädagogischen Hochschule Tirol der XI. Kongress der "Österreichischen Vereinigung der FranzösischlehrerInnen" (APFA) statt. Die APFA ist Mitglied der Internationalen Vereinigung der FranzösischlehrerInnen (FIPF), welcher heute weltweit auf allen Kontinenten 256 Vereinigungen und 51 000 Französisch- Unterrichtende angehören.
Dank eines sehr engagierten Vorbereitungsteams und einer exzellenten Zusammenarbeit zwischen Universität Innsbruck, Pädagogischer Hochschule und APFA konnte der Kongress zu einem großen Erfolg werden. Mehr als 120 Teilnehmer:innen der Primär- und Sekundarstufe, der Universitäten als auch Französisch-Studierende setzten sich in Workshops und Vorträgen mit dem Thema „Francophonies sans frontières“ („Frankophonien ohne Grenzen“) auseinander.
Sowohl aus historischer als auch gegenwärtiger Sicht wurde auf die Reichweite der französischen Sprache und ihre Varianten eingegangen, aber vor allem auch der Reichtum und die Vielfalt der heutigen frankophonen Kulturen betont, wobei der Schwerpunkt natürlich auf der praktischen Umsetzung all dieser Themenbereiche für den Unterricht lag.
Chantal Junot, attachée de coopération éducative et linguistique stellte in einem Plenum die vielen vom Institut français d'Autriche organisierten Veranstaltungen zur Frankophonie, Mehrsprachigkeit, Sprachenvielfalt und anderen Themen dar.
Bei der Eröffnung waren sowohl der Französische Botschafter Gilles Pécout, welcher den Kongress eröffnete, als auch die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Regine Mathies, die Studiendekanin Martina Kraml der Universität Innsbruck, Doris Eibl, Leiterin des Zentrums für Kanadastudien und Eva Lavric Leiterin des interdisziplinären Frankreich-Schwerpunkts vor Ort und richteten Grußworte an die Anwesenden.
Kulturelle Höhepunkte schufen die griechische Sängerin Mariella Vitorou und der Pianist Yannis Kiagiadakis, die mit französischen Chansons den Eröfnungsabend begleiteten und der kanadische Slameur Elémo, der am Freitagabend im Treibhaus ein vielumjubletes Konzert gab.
So konnte der XI. Kongress der APFA für die Kongressteilnehmer und auch die vielen Liebhaber der französischen Sprache in Innsbruck und Tirol zu einem großen „frankophonen“ Ereignis werden.
Die APFA dankt herzlichst all jenen, die mitgeholfen haben, diese Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen: der Pädagogischen Hochschule und der Universität Innsbruck, der Französischen Botschaft, den Ländern Tirol und Vorarlberg, AMOPA-France, TV5 Monde, der Vereinigung der FranzösischlehrerInnen Deutschlands und den Firmen Vertex und Peiffer.
(Text: Rotraud Roux, Présidente de l'APFA)
