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Curriculaentwicklung partizipativ

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Open Spaces - Hochschulgemeinschaft generiert Ideen für Curricula der neuen Lehramtsstudien

Welche Kompetenzen brauchen Lehramtsabsolvent:innen für einen guten Berufseinstieg? Was ist wichtig, um auch langfristig zufrieden und erfüllt im Beruf zu stehen? Welche Inhalte und Kompetenzen machen eine:n gute: Volsksschullehrer:in, eine:n guten Gymnasial- oder Mittelschullehrer:in überhaupt aus?

Initiiert durch das Hochschulkollegium, die IEP- und IBAS-Institutsleitungen, die Hochschulvertretung der Studierenden sowie das Vizerektorat für Studienangelegenheiten wurde im Februar 2023 die gesamte Hochschulgemeinschaft der PH Tirol eingeladen, sich am Prozess der Neugestaltung der Curricula aller Lehramtsstudien zu beteiligen. Neben dem Qualifikationsprofil für das geplante dreijährige Bachelor- und das zweijährige Masterstudium der Primar- und Sekundarstufe Berufsbildung standen inhaltliche Schwerpunkte in Hinblick auf die neue Studienarchitektur zur Debatte.

Drei Open-Space-Termine wurden für Diskussion und Austausch angeboten. Im Format des World Cafés wurden spannende Fragen gestellt, inhaltliche und strukturelle Überlegungen ausgetauscht. „Wofür wollen wir als PH Tirol stehen?“, „Welche Qualifikationen sollen mit Absolvierung des Bachelor- und des Masterstudiums erreicht werden?“ Über neunzig Teilnehmer:innen – Lehrende, Leitungspersonen, Vizerektorin und Studierende – diskutierten und brachten ihre Ideen, ihre Fragen und Gedanken, Überlegungen und Wünsche ein. Der Austausch fand über die verschiedenen Fächer- und Disziplingrenzen hinweg sowie schulstufenübergreifend statt.

Zusätzlich wurden auch von den Fachcommunities der PH Tirol und den Studierenden Rückmeldungen zu den bisherigen Curricula in Form von offenen Fragen eingeholt. Entstanden aus dem partizipativen Prozess ist ein Ideenpool, der nun ausgewertet wird. Der partizipative Prozess ist Vizerektorin Margit Raich ein großes Anliegen: „Die vielfältige Expertise der PH Tirol selbst zu nutzen, allen Mitarbeiter:innen und Studierenden die Gelegenheit zu geben, sich in den Prozess der Neugestaltung der Curricula einzubringen, war mir und meinen Kolleg:innen aus dem Hochschulkollegium und den Institutsleitungen wichtig. Ich freue mich, dass sich so viele daran beteiligt haben.“

Die Ergebnisse werden den für die Curricula-Entwicklung involvierten Personen im April übermittelt.

 

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